Ohne Autismus wäre die Welt viel ärmer
an Visionen.
Selbstkontrolle ist mir wie eine
Seifenblase.
Wenn sie verschwindet, bin ich
auch erledigt.
Der Drang ist genauso sinnlos wie
auch
unerträglich.
Wo kann ich anders die Bilder proizieren
als in Euch aber nur die Euch die
ich
begegne und dann vertraue.
Ich habe mich gelogen dass
ich kein Feige bin.
Ich habe mich gelogen weil jemand
von mir das
erwartet hat. Viele haben das erwartet.
Wenn mir jemand meine Ängste
und Aufregungen
nimmt. Was bleibt mir dann?
Es ist mir lieber allein zu sein.
Solange es geht.
Es ist trotzdem furchtbar wenn
du glaubst
dass ich dich nicht mag.
Es ist furchtbar wenn ich das erfahre.
Durch Erfahrung habe ich viele Gefahren
gelernt.
Es kommen aber immer neue. Und
ich muss
jedes mal wieder lernen.
Wenn ich jemanden in Auge sehe wird
mein
Verstanden lahm. Ich habe das nie
lernen können.
Ich bin ein schrecklicher Zuhörer.
Ich lese es lieber.
Ich schreib es lieber.
Wenn du mir sagst was tu brauchst.
Das ist kein Teilen mehr sondern
Diebstahl.
Ich gebe schon gerne, aber nur
das was MIR wert ist.
Ich habe noch nicht geschaft deine
Erwartungen
und Gefühle zu entzifern.
In der Schule hatte ich viele Spitznahmen:
Ausserirdischer, Marsianer, Astronom.
Sneza hat mich im Traum auf einer
Wolke gesehen.
So hat sie mich erlebt. Ich glaube,
das war ein Engel.
Mich stört nicht, wenn ich
nur mit mir selber laut rede
dann streite ich mich nie. Als
Kind habe ich immer
aleine laut geplaudert. Und dann
habe ich mich
gewundert wieso alle meine Gedanken
wissen.
Wenn mir etwas kluges einfällt
schreibe ich das nur zu mir.
Und das reicht. So habe ich eine
Menge Gedichte geschrieben.
Mein Hirn wird manhmal zu einem Supercomputer
am sonsten ist es nur eine unertreäglich laute
Mülle.
Alles was ich aufschreibe muss ich
hunderte Male
wideholen bis der Drang vom selbst
verschwindet.
Ich weiss nie wann das wieder passiert.
Ich wollte immer unsichtbar sein.
Diese Comics waren
mir die liebste Lektüre. Nun
bin ich gross geworden.
Vielleicht gross genug.
Die angehörte Musik bleibt
vollkommen weiter
in meinem inneren Ohr. Was aus
dem Mund hinaus kommt
ist nur ein Schreck.
Alle meine Gedanken sind Bilder.
Komische Bilder die auch Seele
und Geist haben.
Sie leben weiter. Sie kommen wieder.
Ich fürchte mich nicht vor
denen die mich nicht verstehen
sondern vor denen die das missbrauchen.
Angst, Erger und Aufregung sind
Flutwellen die meinen
Verstanden absolut verblenden.
Dann habe ich
nur einen Drang - dass alles endlich
vorbei ist. Egal wie!
Ja ich weine oft. Das ist besser
als schreien.
Etwas muss raus!
Mit der Zeit habe ich gelernt im
Gespräch nur ein
Thema zu behalten. Wie lerne ich
dass es nicht
nur MEIN Thema ist?
Durch diese Zeilen lerne ich mich
nicht zu beherschen.
Das kann ich nicht alleine.
Ich brauche eine Entschuldigung.
Oder eine Ausrede.
Und das kann ich auch nicht alleine.
Ich bin was ich bin und das ist grossartig!
Wenn ich mich endlich selbst erkenne.
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Mein verbaler Gedanke-Teil ist wie ein Himmel voll Wirbelstürme.
Wenn ich hinein stürtze, dann widerholt sich jeder
Satz von selbst
hunderte Male und ich wiess ganz genau, dass ich gefangen
bin.
Das dauert nicht lange, aber dann kommt ein anderar Sturm.
Der optische Gedankenteil ist grossartig. Dort bin ich
zuhause.
Ich kann die Sprache nur als Bilder-Beschreibung verwenden.
Das Problem begint nicht bei der Übersetzung aus
Bilderischer
Sprache, sondern wenn ich ein System oder Plan verbal
darstrellen
muss.